Netzwerk Kinderrechte Schweiz
Prävention sexueller Ausbeutung in Intergenerationenprojekten
Generationenprojekte bauen auf Beziehungsarbeit - und diese ist ohne angemessene Nähe undenkbar. Ebenso wichtig ist die klare und schützende Distanz. Nähe und Distanz funktionieren also nicht nach einem „Entweder-oder-Prinzip“, sondern nach einem dosierten „Sowohl-als auch.“ Dieser Spagat - ein echtes Kunststück - verlangt von Projektverantwortlichen und freiwillig Tätigen eine permanente und sorgfältige Reflexion der eigenen Haltung und Handlungen in konkreten Situationen: Was zeichnet die achtsame Haltung aus und wo tun sich heikle Situationen auf? Welche körperliche und emotionale Nähe unterstützt den Entwicklungsprozess der Kinder und Jugendlichen - und was überschreitet Grenzen?
Die Fachstelle Limita behandelt diese und weiter Fragen in einem aktuellen Blogbeitrag auf der Plattform Intergeneration.